Pressemitteilungen 2014
15.11.2014
(Berlin) In Würdigung und Anerkennung seines Engagements für Patienten mit chronischem Schmerz verlieh die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e. V. PD Dr. med. Roland Wörz aus Bad Schönborn den Baden Württembergischen PALLIATIV- und SCHMERZPREIS 2014. Der Preis wurde im Rahmen des Innovationsforums der Gesellschaft am 15. November 2014 in Berlin überreicht.
November 2014
Innovationsforum Schmerzmedizin – Fakten, Hintergründe, Perspektiven
Multiprofessionelle Schmerzmedizin – ein Mythos?
Berlin, 13. November 2014 – Wie aussagekräftig sind die Leitlinien zur Langzeitanwendung von Opioiden? Wo liegen die Grenzen der multiprofessionellen Schmerzmedizin? Was bieten neue Dokumentationsprogramme? Diesen und weiteren Fragen geht die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS) beim diesjährigen „Innovationsforum Schmerzmedizin – Fakten, Hintergründe, Perspektiven“ vom 14. bis 15. November 2014 in Berlin nach. Mit dem Ziel, die Versorgung der rund 27 Millionen Menschen mit chronischen Schmerzen in Deutschland zu verbessern.
Die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin trauert um Frank Schirrmacher. Wir verlieren einen begnadeten Buchautor und Redner, einen moralischen Mentor und einen Journalisten, der die brennenden Themen der Zeit aufgriff und thematisierte. Die Schmerzmedizin war eines dieser Themen, die in den letzten Monaten eine enge Verbindung von Frank Schirrmacher zur Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin bedeuteten. Äußerer Ausdruck dieses lebhaften Interesses war der tiefgreifende Vortrag von Frank Schirrmacher am Deutschen Schmerz- und Palliativtag 2014 in Frankfurt am Main zum Thema: „Rauben die Schmerzen der Alten den Jungen die Zukunft?“.
Dieses
Interesse spiegelt sich auch wider in der Absicht, in „seiner FAZ“ neue
Erkenntnisse der Schmerzchronifizierung und Schmerzmedizin darzustellen,
da aus seiner Sicht und in vielen Diskussionen mit mir persönlich sehr deutlich
wurde, dass die unbewältigte Problematik chronischer Schmerzpatienten in
unserem Gesundheitssystem ein unbezahlbares Monster für die Jugend wird.
Hier aufzuklären, neue Wege aufzuzeigen, bereit, mögliche Diagnostik und
Therapien zu erklären, aber auch gesellschaftliche Strukturen zu beklagen,
war ihm ein tiefes Anliegen.
Wir trauern um Frank Schirrmacher. Wir haben einen Freund, einen Begleiter, einen Mahner und einen Aufklärer verloren.
Für die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e. V.
Dr. med. Gerhard H. H. Müller-Schwefe
Präsident
Juli 2014
Deutscher Schmerzpreis 2015 ausgeschrieben
– Deutscher
Förderpreis für Schmerzforschung und Schmerztherapie –
(Oberursel) Die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V., Trägerin des Deutschen Schmerzpreises, verleiht seit 1986 in regelmäßiger Folge zusammen mit der Deutschen Schmerzliga e. V. jährlich den DEUTSCHEN SCHMERZPREIS – Deutscher Förderpreis für Schmerzforschung und Schmerztherapie. Mit ihm werden Persönlichkeiten ausgezeichnet, die sich durch wissenschaftliche Arbeiten über Diagnostik und Therapie akuter und chronischer Schmerzzustände verdient gemacht oder die durch ihre Arbeit oder ihr öffentliches Wirken entscheidend zum Verständnis des Problemkreises Schmerz und den davon betroffenen Patienten beigetragen haben.
30.05.2014
Für eine bessere Versorgung von Schmerzpatienten
Schmerzentren öffnen bundesweit ihre Türen und informieren über effektive
Behandlungsmethoden
Oberursel, 30. Mai 2014 – Anlässlich des Aktionstages gegen den Schmerz am 3. Juni setzt sich die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e. V. (DGS) gemeinsam mit den anderen schmerztherapeutischen Fachgesellschaften und Verbänden für eine bessere Versorgung von Schmerzpatienten ein. Unter dem Motto „Schmerzmedizin kennenlernen“ werden bundesweit Schmerzzentren für Interessierte und Betroffene ihre Türen öffnen, um über die aktuellen Möglichkeiten einer effektiven Schmerzbehandlung zu informieren.
22.03.2014
Interdisziplinäre Fortbildungen beim Schmerz- und Palliativtag
Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin (DGS) vernetzt beteiligte Berufsgruppen
Frankfurt, 22. März 2014 – Erstmals hat die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS) im Rahmen des diesjährigen Schmerz- und Palliativtages ihr Fortbildungsangebot auf weitere Berufsgruppen ausgedehnt. Apotheker und Physiotherapeuten hatten die Möglichkeit, sich in spezifischen, zertifizierten Seminaren für den Umgang mit chronischen Schmerzpatienten zu wappnen. Mit insgesamt 49 Teilnehmern konnte die DGS bereits im ersten Jahr dieses Angebotes eine gute Resonanz verzeichnen. Die Fortbildungen werden unter dem Dach des DGS-Campus ab sofort kontinuierlich angeboten.
22.03.2014
Flupirtin-Studie mit Posterpreis ausgezeichnet
Beim Deutschen Schmerz- und Palliativtag wurden
drei Posterpreise
verliehen
Frankfurt, 22. März 2014 – Im Rahmen des diesjährigen Deutschen Schmerz- und Palliativtages 2014, der vom 19. bis 22. März in Frankfurt am Main stattfand, zeichnete die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS) drei wissenschaftliche Poster mit dem Posterpreis aus. Den ersten Preis erhielt Dr. Ute Essner aus Hamburg für eine Studie zur Behandlung von Spannungskopfschmerzen mit Flupirtin.
21.03.2014
„Wir brauchen einen Wertewandel in der Gesellschaft“
Schirrmacher plädiert für einen neuen Umgang mit der Ressource Alter
Frankfurt, 21. März 2014 – Anlässlich des 30jährigen Bestehens der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS) fand im Rahmen des diesjährigen Schmerz- und Palliativtages in Frankfurt am Main das Jubiläumssymposium statt. Als Gastredner zum Thema trat der Journalist und Buchautor Dr. Frank Schirrmacher auf, der sich für einen Wertewandel in der Gesellschaft aussprach. Rund 2.000 Ärzte, Pflegekräfte, Physiotherapeuten und Apotheker nutzten in diesem Jahr die Gelegenheit, sich im Frankfurter Congress Center zur Schmerzmedizin fortzubilden.
21.03.2014
„Engagement für Patienten mit chronischen Schmerzen“
Dr. Johannes Horlemann erhält den Ehrenpreis des Deutschen Schmerzpreises
Frankfurt, 21. März 2014 – Für sein Engagement in der Versorgung von Patienten mit chronischen Schmerzen wurde der Facharzt für Innere und Allgemeinmedizin sowie Spezielle Schmerztherapie und Palliativmedizin, Dr. med. Johannes Horlemann, Kevelaer, mit dem diesjährigen EHRENPREIS des Deutschen Schmerzpreises – Deutscher Förderpreis für Schmerzmedizin ausgezeichnet. Der Preis, der von dem Ulmer Pharmaunternehmen TEVA gestiftet wird, wurde im Rahmen des Deutschen Schmerz- und Palliativtages 2014 in Frankfurt am Main überreicht. Wissenschaftlicher Träger des Preises ist die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS).
21.03.2014
Professor Dr. Hartmut Göbel mit Schmerzpreis ausgezeichnet
Deutscher Förderpreis für Schmerzmedizin geht nach Kiel
Frankfurt, 21. März 2014 – Für sein Engagement in der Versorgung von Migräne- und Kopfschmerzpatienten wurde der Kieler Neurologe Professor Dr. med. Harmut Göbel mit dem diesjährigen DEUTSCHEN SCHMERZPREIS – Deutscher Förderpreis für Schmerzmedizin ausgezeichnet. Der Preis, der von dem Limburger Pharmaunternehmen Mundipharma gestiftet wird, ist mit 10.000 Euro dotiert und wurde im Rahmen des Deutschen Schmerz- und Palliativtages 2014 in Frankfurt am Main überreicht. Wissenschaftlicher Träger des Preises ist die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS).
21.03.2014
„Herausragendes
Engagement für Schmerzpatienten“
Dr. Gerhard Müller-Schwefe
erhält EHRENPREIS der Deutschen Schmerzliga
Frankfurt, 21. März 2014 – Dr. Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS) und einer der Vizepräsidenten der Patientenorganisation Deutsche Schmerzliga e.V. (DSL), wurde heute mit dem ersten EHRENPREIS der Deutschen Schmerzliga für sein Engagement in der Schmerzmedizin ausgezeichnet. Privatdozent Dr. Michael A. Überall, Präsident der Deutschen Schmerzliga, überreichte den Preis im Rahmen des Deutschen Schmerz- und Palliativtages 2014 in Frankfurt am Main.
20.03.2014
Neurogene Inflammation begünstigt Chronifizierung
Neue Erkenntnisse
zum chronischen Schmerz beim Schmerz- und Palliativtag
Frankfurt, 20. März 2014 – An der Chronifizierung von Schmerzen sind – so das Ergebnis von Untersuchungen einer Arbeitsgruppe um Prof. Dr. Jürgen Sandkühler aus Wien – auch Entzündungsprozesse beteiligt. Diese Ergebnisse wurden nun erstmals im Rahmen des Deutschen Schmerz- und Palliativtages 2014 in Frankfurt am Main präsentiert.
20.03.2014
„Schmerz und Tod gehören zum Leben“
Käßmann plädiert für
einen menschlichen Umgang mit der Endlichkeit
Frankfurt, 20. März 2014 – „Schmerz und Tod in Luthers Weltbild und was wir daraus lernen können“ war das Thema der Special Lecture von Prof. Dr. Dr. h.c. Margot Käßmann, der Botschafterin des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) für das Reformationsjubiläum 2017, im Rahmen des 25. Deutschen Schmerz- und Palliativtages in Frankfurt am Main.
20.03.2014
DGS-Campus vernetzt die Schmerzmedizin
Zertifizierte
Fortbildungen für alle beteiligten Berufsgruppen
Frankfurt, 20. März 2014 – Seit 30 Jahren setzt sich die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS) für eine bessere Versorgung von Schmerzpatienten ein. „Die Voraussetzung für eine qualifizierte Versorgung,“ so Dr. med. Gerhard H. H. Müller-Schwefe, „ist eine fundierte Aus-, Fort- und Weiterbildung der Ärzte.“ Und weil auch andere Berufsgruppen in der Schmerzmedizin eine bedeutsame Rolle spielen, bietet die DGS unter dem Dach des DGS-Campus nun auch zertifizierte Fortbildungen für Apotheker, Physiotherapeuten und medizinisches Assistenzpersonal an und baut so ein Netzwerk zur besseren Patientenversorgung auf.
20.03.2014
Das Zusammenspiel von Schmerz und Einsamkeit
Neurowissenschaftliche
Erkenntnisse des Ulmer Hirnforschers Spitzer
Frankfurt, 20. März 2014 – Wenn Menschen unter Schmerzen oder Einsamkeit leiden, werden im Gehirn die gleichen Nervenzellen aktiviert. Das ist eines der Studienergebnisse, die der Ulmer Hirnforscher Professor Dr. med. Dr. phil. Manfred Spitzer im Rahmen des Deutschen Schmerz- und Palliativtages 2014 in Frankfurt am Main präsentierte.
- Bild Dr. Müller-Schwefe bei der Eröffnung in Druckqualität downloaden
- Bild Prof. Dr. Manfred Spitzer (Special Lecture II) in Druckqualität downloaden
19.03.2014
Schmerzmedizin zukunftsfähig machen
Offener Brief an
das Bundesgesundheitsministerium fordert Bedarfsplanung
Frankfurt, 19. März 2014 – Seit 30 Jahren ist die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS) im Auftrag der Schmerzfreiheit aktiv. „Doch diese Freiheit haben zu viele Patienten noch lange nicht erreicht“, sagte Dr. med. Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Tagungspräsident und Präsident der DGS, bei der Auftakt-Presskonferenz zum 25. Schmerz- und Palliativkongress, der unter dem Motto „30 Jahre Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin – eine starke Gemeinschaft im Auftrag der Schmerzfreiheit“ vom 19. bis 22. März in Frankfurt am Main stattfindet. „Wir fordern eine Bedarfsplanung, um mehr Schmerzpatienten eine angemessene Lebensqualität zu ermöglichen,“ so Müller-Schwefe weiter. Die Fachgesellschaft richtet sich mit ihren Forderungen in einem offenen Brief an Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe. Neben gesundheitspolitischen Themen stehen beim Kongress neue wissenschaftliche Erkenntnisse u. a. zum bio-psycho-sozialen Schmerzmodell sowie praxisnahe Workshops und Seminare für Ärzte, Apotheker und Physiotherapeuten auf dem Programm.
Bilder: Fotoagentur-Friese
30.01.2014
Im Auftrag der Schmerzfreiheit
25. Deutscher interdisziplinärer Schmerz-
und Palliativkongress vom 19.-22. März 2014 in Frankfurt/Main
Oberursel, 30. Januar 2014 – Unter dem Motto „30 Jahre Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin – eine starke Gemeinschaft im Auftrag der Schmerzfreiheit“ findet vom 19. bis 22. März in Frankfurt am Main der diesjährige Schmerz- und Palliativtag statt. Eingeladen sind Ärzte, Pflegekräfte, Physiotherapeuten und Apotheker. Anlässlich des Jubiläums der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin (DGS) erwarten die Veranstalter in diesem Jahr prominente Redner wie die ehemalige Bischöfin und Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Prof. Dr. Dr. Margot Käßmann und den Journalisten und Buchautor Frank Schirrmacher.
21. Januar 2014
DGS startet Online-Register zur Flupirtin-Langzeitbehandlung
Daten
geben Auskunft zu neuen Behandlungsstrategien
Oberursel, 21. Januar 2014 – Die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin (DGS) e.V. startet ein internationales firmenunabhängiges Online-Register (www.flupirtinregister.dgspraxisleitlinien. de) zur systematischen Dokumentation von Flupirtin-Langzeitbehandlungen – und folgt damit dem Wunsch zahlreicher Betroffener und Therapeuten. Ziel ist es, über dieses System Daten zu Behandlungsfällen zu erfassen, bei denen eine Behandlung mit Flupirtin über die von der Europäischen Arzneimittelbehörde (EMA) im Herbst 2013 verordnete Anwendungsdauer von maximal zwei Wochen hinaus nötig ist.
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